Die Orthoklinik Dornach und das Spital Dornach beenden ihre Zusammenarbeit per 31. Dezember 2019
Im Zuge ihrer strategischen Weiterentwicklung ergänzt die Orthoklinik Dornach ihr orthopädisches Angebot mit medizinischen Leistungen im Bereich der Handchirurgie.
Der Verwaltungsrat der Solothurner Spitäler AG ist zum Schluss gelangt, den geplanten Ausbau des Spitals Dornach nicht zu realisieren. Für die ins Spital integrierte Orthoklinik Dornach bildete die Erweiterung der Spitalinfrastruktur jedoch eine der Grundvoraussetzungen für ihre strategische Weiterentwicklung. Aus diesem Grund haben sich die Parteien darauf geeinigt, den Zusammenarbeitsvertrag per 31. Dezember 2019 aufzulösen. Beide Parteien haben damit die Möglichkeit, ihre Strategien getrennt weiterzuverfolgen. Für die Orthoklinik Dornach bleiben eineinhalb Jahre Zeit, den geeigneten Standort zu evaluieren, zu beziehen und die Strategie in Form weiterer gezielter Ergänzungen ihres Angebots umzusetzen.
Die Orthoklinik Dornach bleibt der Region auch langfristig erhalten – ab August 2018 mit Handchirurgie
Die Auflösung des Zusammenarbeitsvertrags erlaubt der Orthoklinik Dornach, das von Patienten und der zuweisenden Ärzteschaft geschätzte medizinische Angebot nicht nur weiterzuführen, sondern auszubauen. So wird Dr. med. Tom Adler das Spektrum der Orthoklinik Dornach bereits ab 1. August 2018 mit allen medizinischen Dienstleistungen im Bereich der Handchirurgie und der Traumatologie der Hand erweitern. Das Team und das Angebot der Orthoklinik Dornach stehen den Patienten und der zuweisenden Ärzteschaft bis zum Ablauf des Vertrages per Ende 2019 in unverändert professioneller Form zur Verfügung.
«Die Orthoklinik Dornach wird auch ab 2020 die professionelle orthopädische Versorgung im Grossraum Dornach an einem neuen Standort weiterführen», blickt Dr. Alain Meyer vorwärts. Der Präsident des Verwaltungsrates der Orthoklinik Dornach weiter: «Die Suche nach dem Standort, der zur Konkretisierung unserer Strategie wesentlich beiträgt und den hohen Ansprüchen unserer Patienten und Partnern genügt, hat bereits begonnen».